Ein Mittagsspaziergang |
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Präzise
arrangiertes Chaos
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Von weitem sieht man nur die Spitzen der Masten zwischen den Vordünen
herausragen. Man nähert sich dem Ding, traut sich dann aber auf den letzten
Metern nur noch langsam weiter, weil es ziemlich bewohnt aussieht.
Denn angesichts der ungewöhnlichen Dekoration liegt die Vermutung nahe,
daß in dem seltsamen Gebilde ein Penner hausen könnte, der nur darauf
wartet, einem zuerst seine leergesoffenen Buddeln und anschließend bitterböse
Vorwürfe an den Kopf schmeißen zu können.
Bei näherer Betrachtung wird dann aber deutlich, daß es sich bei den Gebilden um ein sorgfältig ausgetüfteltes und angeordnetes riesiges Flächenkunstwerk handelt, das den Eindruck einer alternativen Siedlung erwecken will.
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© 2000 T. Eitel